Ípiros & Metéora 2018

Im Oktober 2018 verbrachten wir erneut zwei Wochen in Griechenland. Wir besuchten verschiedene Gegenden im Hinterland Pargas und am Fuss der Pindosberge. Ein zweitägiger Ausflug führte uns zu den pittoresken Felsenklöstern von Metéora in Thessalien östlich des Pindosgebirges.

Das Nonnenkloster Roussánou und die Felsen von Metéora
Das Nonnenkloster Roussánou und die Felsen von Metéora

Landschaften im Ípiros

Impressionen unserer täglichen Streifzüge durch verschiedene Gegenden im nordwestlichen Griechenland.

Metéora

Das UNESCO-Weltkulturerbe Metéora wird heute täglich von riesigen Touristenscharen besucht. Trotzdem findet man immer noch Mystik, Ruhe und Abgeschiedenheit; man muss sich nur etwas von den asphaltierten Strassen entfernen, die zu den Klöstern führen. Neben den Klöstern faszinieren auch die zerklüfteten Sandsteinfelsen, von denen aus man einen fantastischen Ausblick in tiefe, schattige Schluchten, auf das Dorf Kastráki und die Provinzstadt Kalambáka hat.

Schwebend... (Roussánou)
Schwebend... (Roussánou)

Roussánou again...

Weitere Fotos der Metéora-Klöster von früheren Reisen findest Du durch Anklicken des Buttons unten.

Horn- oder Sandottern

Die am häufigsten anzutreffende Schlangenart war im Oktober die Horn- oder Sandotter (Vipera ammodytes meridionalis). Einige Male trafen wir Individuen, die im Gestrüpp auf Zugvögel lauerten. Eindrücklich war erneut, wie gut getarnt diese Ottern in ihrem natürlichen Lebensraum sind.

Prächtig gefärbtes Sandotter-Weibchen
Prächtig gefärbtes Sandotter-Weibchen

Diverse Reptilien

Ausgewachsene grosse Nattern und Eidechsen sieht man im Herbst nur vereinzelt. Umso häufiger trifft man auf kleinere Echsenarten und Jungtiere von Nattern und Smaragdeidechsen (Lacerta viridis, L. trilineata). Landschildkröten profitieren von den vielen nach den Herbstregen spriessenden Kräutern und schlagen sich vor der Winterruhe nochmals die Bäuche mit Löwenzahn und allerlei Distelgewächsen voll.

Ionische Mauereidechse (Podarcis ionicus), Weibchen
Ionische Mauereidechse (Podarcis ionicus), Weibchen

Amphibien

Der Herbst ist nicht unbedingt die beste Zeit, um Amphibien zu beobachten. Umso mehr Freude bereiteten die wenigen Laubfrösche, Gelbbauchunken, Wechselkröten und griechischen Frösche, die wir auf unseren Exkursionen antrafen. Häufig begegneten wir in einigen Sumpfgebieten den Wasser- und Seefröschen (Pelophylax epeiroticus, P. kurtmuelleri).

Wechselkröte (Bufotes viridis)
Wechselkröte (Bufotes viridis)

Ελαιόδεντρα - Olivenbäume

Die Olive (Olea europaea) ist eine der wichtigsten Nutzpflanzen im Mittelmeerraum. Gleichzeitig bieten die oft uralten und knorrigen, bizarr geformten Olivenbäume fantastische Fotomotive.

Stamm eines alten Olivenbaums
Stamm eines alten Olivenbaums

Details von Olivenbäumen

Knorrige Olivenstämme

Olivenhaine in der Umgebung Pargas

Insekten und Spinnen

Auf unseren Streifzügen trafen wir immer wieder auf interessante Insekten- und Spinnenarten. Sehr häufig sahen wir diesen Herbst Gottesanbeterinnen (Mantis religiosa), Monarchfalter (Danaus plexippus) und Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum).

Weibliche Gottesanbeterin (Mantis religiosa)
Weibliche Gottesanbeterin (Mantis religiosa)

Making of...

 

©  Heidi Dummermuth

Weitere Informationen sowie Fotos griechischer Amphibien und Reptilien findest du durch Anklicken des Buttons unten.